Endlich können wir das neuste Projekt vorstellen: Der Alleszerstörende Kampfroboter. Und das kann wörtlich verstanden werden. Dazu aber später mehr.
Bau des Roboters
Schnell war klar, dass wir mit einem einzelnen Mindstorms-Baukasten unser Projekt nicht umsetzen können. So haben wir kurzerhand beide zusammen gelegt. Damit der Kampfroboter ferngesteuert gelenkt werden kann und auch einen drehbaren Geschützturm mit Kugelwerfer benutzen kann, brauchen wir auch beide EV3-Steine.
An dieser Basis befestigen wir die Motoren und Raupen, damit der Roboter fahren und über Hindernisse klettern kann. Immer wieder fehlte uns noch ein drittes Zahnrad oder ein Balken der gleichen Länge. Um nicht noch weitere Baukästen dazu zu mischen, bauten wir um und suchten andere Konstruktionen.
Oft stelle sich die gewählte Bauweise als zu wenig stabil heraus und musste verstärkt werden. So haben wir viele Stunden zusammen gesteckt, wieder auseinander genommen, herum probiert, verstärkt und verdoppelt. Aber nun: Da steht er!

Programme
Die Programmierung war dann wiederum recht einfach. Wir konnten viel von Steuerungen anderer Roboter übernehmen. Drehen und feuern waren ebenfalls nicht kompliziert.
Schlussendlich wurde er seinem Namen gerecht und zerstörte sich nach kurzer Fahrzeit selber. Eben alleszerstörend.
Dieses Projekt war konstruktiv aufwändig. Vor allem die Grösse und das Gewicht machten uns zu schaffen. Mit ein paar Kieselsteinen konnten die Raupen blockiert und der Roboter lahm gelegt werden. Die notwendige Stabilität war auch aufwändig zu erreichen.
So haben wir gelernt: Rumtüfteln ist manchmal anstrengend, aber wichtig. Auch wenn schlussendlich die Kampfkraft eher bescheiden ist: Die Grösse beeindruckt!